Thomas Spanuth (BM Meinersen) antwortet auf eine Bürgerfrage
Eine Frage von Herrn Töpel:
Guten Abend, seit einigen Tagen ist ja die Straße zwischen Ohof und Seershausen gesperrt. Heute bin ich mit dem Fahrrad durchgefahren. Ausser ein paar Absperrungen war dort nichts. Erst recht keine Baustelle. Zumindest konnte ich nichts entdecken. Dafür rollen jetzt die Einheimischen durch Heidkamp und Rietzer Weg. Manche mit erschreckenden Tempo. Teilweise mussten Anlieger ihre Autos so parken, dass die Raser zum langsam fahren gezwungen wurden. Wenn gebaut wird muss man da durch. Aber wenn von der Baustelle nichts zu sehen ist, irgendwie sinnlos. Viele fahren inzwischen auch wieder durch die Baustelle durch. Ist ja nix da was stört, außer ein paar rumstehender Absperrungen. Mit freundlichem Gruß D. Töpel |
Antwort von Herrn Spanuth:
Sehr geehrter Herr Tölpel,
wir haben in diesem Jahr ausreichend Erfahrungen mit Vollsperrungen gemacht.
Die Gemeinde wird bei jeder Baumaßnahme auf Bundes- und Landesstraßen in ihrem Gebiet informiert.
Der Landkreis Gifhorn genehmigt als Verkehrsbehörde die Umleitung.
Die Kommunikation zwischen den Beteiligten ist nicht immer optimal.
Autofahrer missachten die Umleitungsregeln, weil sie die Schilder zum Teil nicht verstehen oder den Sinn nicht sehen.
Natürlich gibt unsere Verwaltung Verbesserungsvorschläge an den Landkreis weiter und es wurde auch in diesem Fall in der Beschilderung kurzfristig nachgebessert.
Den Bauablauf organisiert die ausführende Baufirma in eigener Verantwortung.
Die Gemeinde hat auch nur die Presseinformation, die die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr auf ihrer Homepage bekannt gibt: www.strassenbau.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/l-414-fahrbahnarbeiten-zwischen-ohof-und-seershausen-223451.html.
Die Vollsperrung ist bis voraussichtlich zum 14. Juli angekündigt und damit zu kurz, um im Gespräch mit den Behörden und der Baufirma maßgebliche Veränderungen anstoßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen Thomas Spanuth
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