Landkreis Gifhorn - Einsätze der Feuerwehren des LK Gifhorn

Presseinformation der Kreisfeuerwehr Pressestelle des Landkreises Gifhorn zum Sturmtief ANTONIA

 Drittes Sturmtief zieht über das Kreisgebiet. Die Feuerwehren sind stellenweise weiter im Dauereinsatz. Dennoch: deutlich weniger Einsatzstellen.

In der Nacht vom Sonntag zum Montag kam es erneut zu sturmbedingten Einsätzen für die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Gifhorn. Sturmtief ANTONIA hat dabei deutlich weniger Schäden angerichtet als die beiden vorherigen Unwetter.

Seit 01:50 Uhr sind die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren zu acht Einsatzstellen im Kreisgebiet ausgerückt. In Radenbeck, Hagen, Wilsche, Wesendorf, Wahrenholz, Boitzenhagen, Ettenbüttel und Kästorf mussten wieder umgestürzte Bäume von Fahrbahnen geräumt werden.

Dabei mussten zeitweise die B4 und die L288 zwischen Boitzenhagen und Ehra gesperrt werden. 

Drei Unwetterlagen in Folge sind schon eine besondere Einsatzlast für die Freiwilligen Feuerwehren im gesamten Kreisgebiet.

Dennoch konnten auch in dieser Nacht wieder alle Einsätze umgehend abgearbeitet werden. Grund zur Erleichterung: auch bis heute sind keine Personenschäden zu verzeichnen gewesen.

Dass die Hilfe der ehrenamtlichen Rettungskräfte bei den Menschen im Landkreis Gifhorn ankommt, zeigen die Reaktionen in den Sozialen Medien.

Die Feuerwehren im Kreisgebiet erleben einen großen Zuspruch und Anerkennung für ihre Dienste. Die Menschen erleben wie zuverlässig und professionell die Freiwilligen Feuerwehren immer dort sind, wo sie gebraucht werden. Und vielen ist bewusst, dass die Einsatzkräfte nach diesen anstrengenden Tagen am heutigen Montag wieder an ihren Regelarbeitsstellen antreten.

In den Morgenstunden kommen immer noch einzelne Einsätze hinzu.

Obwohl die Sturmlast nachlässt, ist nicht auszuschließen, dass weitere Bäume der Belastung nachgeben. Viele Bäume sind sehr geschwächt und daher kann es unvermittelt zu umstürzenden Bäumen oder herabfallenden Ästen kommen.

Die Feuerwehren bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger beim heutigen Start in die Woche um besondere Vorsicht.

Tobias Nadjib
Leiter Kreisfeuerwehr Pressestelle