Landkreis Gifhorn - Einsätze der Feuerwehren des LK Gifhorn

*Presseinformation der Kreisfeuerwehr Pressestelle*

Landkreis Gifhorn – Seit Samstagabend hält das Sturmtief Nadia die Freiwilligen Feuerwehren im gesamten Landkreis Gifhorn in Atem.

Die Einsatzkräfte wurden innerhalb von 22 Stunden zu mehr als 30 Hilfseinsätzen alarmiert. Seit 15:00 Uhr am heutigen Sonntag lässt das Einsatzgeschehen nach.

Inzwischen hat der Deutsche Wetterdienst die Unwetterwarnung für Norddeutschland aufgehoben.

Die Sturmschäden betrafen hauptsächlich Verkehrswege im Kreisgebiet.

Hier gaben Bäume der Windlast nach und fielen auf Fahrbahnen.

In einem Fall wurde dabei in der Nähe von Wesendorf eine Stromleitung in beschädigt, wodurch Teile der Ortschaft Wesendorf zeitweise ohne Strom waren (wir berichteten).

Im Verlauf der Nacht zum Sonntag kam es dann zu weiteren Einsätzen, wie um 01:30 Uhr am Ortsausgang von Hankensbüttel. Hier stürzte ein Baum auf die Kreisstraße 7. Die Ortsfeuerwehr Hankensbüttel rückte an und beseitigte den Baum von der Straße (Foto).

Bildnachweis: Kreisfeuerwehr Pressestelle, Julian Hawellek (Pressesprecher)

In folgenden Orten mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte an diesem Wochenende wegen Sturmschäden in den Einsatz:

Betzhorn, Barwedel, Didderse, Wesendorf, Gifhorn, Platendorf, Meine, Wedesbüttel-Wedelheine, Ummern, Wilsche, Hoitlingen/ Jembke, Müden, Ehra, Radenbeck, Zasenbeck, Dalldorf, Transvaal, Adenbüttel, Schweimke, Wittingen, Hankensbüttel, Oerrel, Stüde, Hagen, Eutzen, Winkel, Gamsen, Kästorf, Groß Schwülper, Lüben, Hillerse, Wittingen, Schönewörde und Wunderbüttel

Dennoch erfreulich bei der Vielzahl an Einsatzstellen – es gab keine Personenschäden zu beklagen.

„Wir hatten alle Hände voll zu tun“ sagt Tobias Nadjib, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr.
 
Die Einsatzkräfte konnten den Menschen im Landkreis zügig helfen und das scheint bei den Menschen anzukommen. „Wir merken, dass die Menschen hier im Landkreis dankbar sind, wenn die Frauen und Männer der Feuerwehren für sie im Unwetter im Einsatz sind,“ so Nadjib und er bittet nicht zu vergessen, dass viele Einsatzkräfte nach diesem anstrengenden Wochenende am morgigen Montag direkt wieder ihrer regelmäßigen Arbeit nachgehen.